Indiens Vizepräsident M. Venkaiah Naidu sagte kürzlich nach der Eröffnung des Indian Culinary Institute in Tirupati (Andhra Pradesh), dass traditionelles indisches Essen eine Mischung aus Kunst und Wissenschaft sei und außerdem außergewöhnlich umfangreich und vielseitig. Die indische Küche, die über Tausende Jahre hinweg durch die Vermischung von Menschen verschiedener Religionen, Sprachen und Essgewohnheiten bereichert wurde, bringt die reiche kulturelle Vielfalt, die verschiedenen einheimischen Ethnien, die einzigartige Würze jeder Region und die verschiedenen Gebräuche am besten auf den Punkt. „Annam Parabrahma Swaroopam“, locker übersetzt etwa „Essen (oder Nahrung) ist wie Gott“, sei Teil des allgemeinen Bewusstseins und des Ethos der Menschen in Indien, ergänzte Vizepräsident Naidu.

Der indische Vizepräsident erläuterte seine These so: Ein Maler spricht den visuellen Sinn an, während ein Musiker für den Hörsinn der Menschen spielt. Ein Schauspieler zieht beide Sinne in seinen Bann, die Augen und die Ohren seiner Zuschauer. Ein Kochkünstler muss eine sehr viel komplexere Rolle spielen. Um mit seiner Kreation erfolgreich zu sein, muss er fünf Sinne ansprechen: die Augen, die Ohren, den Tastsinn, den Geruchssinn und den Geschmackssinn.

Laut Vizepräsident Naidu spiegelt die indische Küche die Kultur und Tradition des Landes wider, und dazu gehören verschiedene Landschaften, eine sprachliche Vielfalt, farbenprächtige Feste und eine ethnische Vielfalt. Daher seien Küchenmeister nicht nur die Ausübenden ihrer Kunst, sondern auch die Beschützer und Fahnenträger der großartigen indischen Esskultur. „Wenn Vielfalt die Würze des Lebens ist, dann erfüllt die indische Küche diese Vorgaben am besten“, so der Vizepräsident. Es sei ihm eine große Freude gewesen, das Indian Culinary Institute zu eröffnen.
Eine Antwort
Sehr geehrte Damen und Herren
Es is gut es gibt „Traditionelles indisches Essen oder beliebte Gerichte“, aber hier fehlen enige gute „Rezepte“.
Ich bin Indien geboren, gross gewerden, ich kenne das. Aber wäre besser für Europär schmackhaft zu machen, mindensten eine oder andere rezepte wenn nicht alle.
mfg