Foto: Zee.One

Bollywood TV und Kino in Indien

Die Geschichte des indischen Spielfilms begann 1913, als der erste indische Spielfilm ins Kino kam: „Raja Harishchandra“ von Dhundiraj Govind Phalke, der auch Dadasaheb Phalke genannt wurde. Damals hätte niemand gedacht, dass sich Indien bis heute mit über 1.000 Spielfilmproduktionen pro Jahr zur produktivsten Filmindustrie der Welt entwickeln würde. Indischer Film, das ist nicht nur Bollywood, wo jähr­lich über 150 Hindi-Film gedreht werden, indischer Film ist weitaus facettenreicher, sowohl hinsichtlich der Bandbreite an künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten als auch in sprachli­cher Hinsicht. Im vielsprachigen Indien gibt es Filme in Hindi, Kannada, Bengali, Gujarati, Malayalam, Marathi und vielen weiteren Sprachen. Es gibt die klassische Bollywood-Komödie mit viel Gesang und Tanz ebenso wie den ambitionierten Independent Film.

Die Welt ist ein globales Dorf geworden, da ist es nur natürlich, dass die indische Filmindustrie sich ihr Pub-likum auch auf dem internationalen Markt sucht. Abgesehen von der regelmäßigen Teilnahme an großen internationalen Festivals trägt inzwischen der Markt in Übersee nicht unerheblich zu den Einnahmen der Bol-lywood-Studios bei. Regelmäßige Investitionen von großen Studios wie 20th Century Fox, Sony Pictures Warner Bros, streaming dienste wir Netflix, Amazon und Co. bestätigen, dass Bollywood auf einer Stufe mit der internationalen Filmwelt steht. Trotz all seiner Eigenarten ist und war das indische Kino ein Spiegel der sozio-ökonomischen, politischen und kulturellen Veränderungen, die Indien während der letzten jahrhundert durchlaufen hat. 

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