Der Berlinale-Bär im Sony-Center am Potsdamer Platz, Press Office

Eine reiche Präsentation indischer Filme und Talente auf der 72. Berlinale

Es wurden 26 Filme und Filmtalente aus Südasien für die Teilnahme in verschiedenen Sektionen ausgewählt, darunter 14 Filme und Talente aus Indien. Auf der Eröffnungssitzung, die vom Ministerium für Information und Rundfunk (MIB), der National Film Development Corporation (NFDC) und der Confederation of Indian Industry (CII) ausgerichtet wurde, wurde der virtuelle indische Pavillon enthüllt, der unter anderem 75 Jahre Unabhängigkeit Indiens – Azadi Ka Amrit Mahotsav – zeigt. Der indische Botschafter in Deutschland, Herr Parvathaneni Harish, sprach über die reiche Geschichte der deutsch-indischen Zusammenarbeit in der Filmproduktion, beginnend mit den Tagen von Himanshu Rai in den frühen fünfziger Jahren.

Gangubai Kathiawadi – Ein Film über eine starke Frau

Der Höhepunkt der Sitzung war die Vorstellung der Trailer von zwei Hindi-Filmen – Gangubai Kathiawadi, unter der Regie von Sanjay Leela Bhansali, der am 18. Februar bei der Berlin-Gala seine Weltpremiere feiern und anschließend am 25. Februar in Indien in die Kinos kommen wird, und Sardar Udham Singh, unter der Regie von Shoojit Sircar, der dieses Jahr beim EFM gezeigt wird. Der Indien-Pavillon bietet einen kleinen Einblick in die indischen Kinos und die wunderschönen Orte, die Filmemacher dazu bewegen, nach Indien zu kommen. Der Pavillon wird noch bis zum 17. Februar geöffnet sein. Täglich finden dort Konferenzsitzungen und Filmvorführungen statt.

Satyajit Ray – Der meisterhafte Geschichtenerzähler

Hundert Jahre Satyajit Ray werden auch mit einer speziellen Vorführung ausgewählter Filme des Maestros und einiger Dokumentarfilme über sein Leben im Indien-Pavillon gewürdigt. Acht weitere indische Filme in verschiedenen regionalen Sprachen werden im Indien-Pavillon gezeigt. Dazu gehören Semkhor im Dimasa-Dialekt von Assam, Bittersweet und Godavari in Marathi, Koozhangal in Tamil, Kalkokkho in Bengali, Natyam in Telugu, Alpha Beta Gamma in Hindi und Dollu in Kannada.
Der Indien-Pavillon und die Filmvorführungen können unter folgendem Link aufgerufen werden: https://indiapavilionatberlinale2022.webconevents.com.

Die 72. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 10. bis 20. Februar 2022 als Präsenzveranstaltung statt.

Darüber hinaus wurde das Format des Festivals an die aktuelle Pandemie-Situation angepasst. Über die Vergabe des Goldenen und des Silbernen Bären bei der Berlinale 2022 entscheidet wieder eine Internationale Jury. 18 Filme konkurrieren um die Auszeichnungen im diesjährigen Wettbewerb. Die Gewinner werden am 16. Februar im Berlinale Palast bekannt gegeben. Der amerikanisch-indische Regisseur M. Night Shyamalan (The Sixth Sense, The Visit, The Village) wird die Jury leiten. Weitere Jurymitglieder sind der Regisseur, Drehbuchautor und bildende Künstler Karim Aïnouz (Brasilien / Algerien), der Produzent Saïd Ben Saïd (Frankreich / Tunesien), die Regisseurin und Drehbuchautorin Anne Zohra Berrached (Deutschland), der Filmemacher und Autor Tsitsi Dangarembga (Simbabwe), der Regisseur und Drehbuchautor Ryûsuke Hamaguchi (Japan) sowie die Schauspielerin und Produzentin Connie Nielsen (Dänemark). Die Filmpremieren finden vom 10. bis 16. Februar statt, wenn möglich in Anwesenheit der Darsteller und der Crew. Zusätzliche Wiederholungsvorführungen werden vom 17. bis 20. Februar zum Einheitspreis von 10 Euro pro Ticket angeboten.

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