Nagpur

Die Stadt Nagpur ist der geographische Mittelpunkt Indiens und liegt am Fluss Nag im Bundesstaat Maharashtra. Die Stadt soll im 5. Jh. gegründet worden sein, was sie zu einer der älteren Städte Indiens macht. Es existieren jedoch erst ab dem 10 Jh. geschichtliche Aufzeichnungen.

Nach der Unabhängigkeit Indiens wurde Nagpur Teil des neu gegründeten Staates. 1950 wurde es zur Hauptstadt des Bundesstaates Madhya Pradesh und 1960 fielen der gesamte Distrikt und damit auch Nagpur an Maharashtra. Seit dieser Zeit ist Nagpur die Winterhauptstadt des Bundesstaates.

Die Stadt Nagpur ist umgeben von dichten Wäldern in denen sich zahlreiche Teakplantagen befinden. Darüber hinaus ist Nagpur weithin für die dort geernteten schmackhaften Orangen bekannt, die auch exportiert werden. So ist der Beiname „Orange City“ entstanden. Neben dem Gartenbau floriert auch die Industrie der Stadt, in der die Baumwoll-, chemische und Papierindustrie ansässig sind und zudem verstärkt Maschinenbau betrieben wird.

Doch hat Nagpur dadurch keineswegs das Erscheinungsbild einer grauen Industriestadt. Die zahlreichen Parkanlagen, der Fluss Nag und der Satibuldi Hill, der sich in der Mitte der Stadt erhebt, machen sie zu einer der grünsten Städte Indiens.

Sehenswürdigkeiten

Sitabuldi Fort
Auf dem Sitabuldi Hill gelegen überragt das Fort, das von Felsen und einem Burggraben geschützt wird, die gesamte Stadt. Im Inneren der Festung befindet sich ein Denkmahl, das an die Schlacht von Situbaldi erinnert, in der sich die Marathas und die Briten erbitterte Kämpfe lieferten.

Raj Bhavan
Bhonsla Chhattris

Ausflüge

Ramtek – 40 km

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