F.W.J. Schelling war der erste deutsche Philosoph, der sich intensiv mit dem altindischen Yoga und der Bhagavadgītā auseinandersetzte; er übersetzte den Begriff Yoga mit „Innerlichkeit“ und bewunderte das alte Indien und vor allem den Vedānta der Upanişaden, den er als mit dem Deutschen Idealismus verwandt betrachtete. Bei dem deutschen Indologen Max Müller lernte Schelling Sanskrit. Begeistert rühmte Schelling die indische Kultur und die Upanişaden als die „Urweisheit der Menschheit“.
Zwischen 1806 und 1820 war er Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Was wusste Schelling über den Yoga und wie interpretierte er ihn?
**Über die Referentin Frau Dr. Syed, die wir schon mehrere male als Dozentin bei uns am Indien Institut begrüßen durften:
– Promotion und Habilitation in München
– Vertretung des Lehrstuhls für Indologie und Iranistik in München
– Spezialgebiete: Indische Philosophie und Kulturgeschichte, Yoga, Samkhya
– Zahlreiche Forschungs- und Studienreisen nach Indien und Pakistan; Leitung von 25 Studienreisen nach Indien und Pakistan.
Wir freuen uns auf einen inspirierenden Vortrag und auf Ihre Teilnahme.
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